„Im Gespräch“

Interview mit Frau Hoffmann-Thielsch und Frau Adelheid Otto, Teilnehmerin des Kurses 12 vom 25.06.2018 – 22.03.2019

Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer erfolgreichen Qualifizierung zur Betreuungs-und Pflegeassistentin, einschließlich der Altenpflegehelferin

Was ist damit anders für Sie?

Mein Selbstwertgefühl ist stärker geworden. Ich trau mir einfach viel mehr zu. Im Auftreten bin ich sicherer geworden. In den Gesprächen, die Themen der Pflege und Betreuung betreffen, kann ich kompetenter auf Fragen antworten und handeln. Mir fällt es leichter, die Bedürfnisse der zu Pflegenden zu erkennen.

Welche positiven Erfahrungen nehmen Sie aus 9 monatiger Schulzeit mit?

Mir hat es sehr gut gefallen, dass die Dozenten die Fragen mit Praxisbeispielen beantwortet haben. Oder auch uns ihre praktischen Erfahrungen verständlich erklärten.

Theorie und Praxis, wie passte das für Sie zusammen?

Wir haben zu den Modulen immer Scripte der Dozenten erhalten, ebenso wurden Fallbeispiele aus der Praxis umfassend erläutert und ich hatte nie das Gefühl, dass ich im Praktikum was nicht kann.

Wie sind Sie in der Praxis im Arbeitsfeld Pflege und Betreuung angeleitet worden?

Ich war in das Team der Mitarbeiter von Anfang an integriert. Ich fühlte mich nie allein gelassen und sehr wohl. Zudem war ich schnell gefordert aus eigener Initiative Betreuungsangebote vorzubereiten und durchzuführen. Wenn ich Fragen hatte, gab es immer einen Mitarbeiter, der mir eine Antwort gab.

Wie schätzen Sie aktuell Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt ein?

Im letzten Praktikum wurde mir signalisiert, dass ich eine Bewerbung abgeben kann.

Und haben Sie bereits Bewerbungen versandt?

Ja, eine

War diese erfolgreich?

Ab 1.Mai bin ich in Arbeit.

Das freut mich sehr für Sie. Und in welchem Bereich werden Sie tätig?

Ich werde vorab Probe arbeiten, sowohl in der Pflege und dann in der Betreuung.

Zum Schluss die Frage zum Anfang von Allem. Wie kam es überhaupt zu dem Entschluss, hier bei uns auf der „Schulbank“ zu sitzen?

Als Fußpflegerin hatte ich schon immer gern mit Menschen zu tun. Aus gesundheitlichen Gründen musste ich die Selbständigkeit einschränken. Den Menschen zu helfen, ist schon immer für mich wichtig gewesen. So habe ich noch zusätzlich für Kunden Wege erledigt, und habe z.B. noch ein Brot beim Bäcker besorgt.

Herzlichen Dank Frau Otto, dass Sie sich die Zeit genommen haben. Für die Zukunft wünsche ich Ihnen beste Gesundheit und viel Freude.